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Unbehandelter Bluthoch- druck oder erhöhte Cholesterinwerte können zu gefährlichen Erkrankungen von Herz und Kreislauf, aber auch zu Schlaganfällen führen. Dabei reichen oft kleine Verhaltensänderungen aus, um diese Risiken zu mindern.
Für den check up erfolgt an einem Tag die Nüchtern-Blutabnahme mit den Blutwerten für Cholesterin und Zucker. Weitere Laborparameter wie Blutbild, Leberwerte, Aufteilung in "gutes" und "schlechtes" Cholesterin (LDL und HDL) etc. können auf Wunsch zusätzlich angefordert werden. Auch der Urin wird zur Kontrolle der Nieren untersucht. An einem der nächsten Tage erfolgt dann nach Auswertung der Blutwerte die körperliche Untersuchung und Beratung. Fakultativ können zusätzliche Leistungen wie EKG, Sonographie oder Lungenfunktion sinnvoll sein.
Weniger als 20% der Männer nehmen die Krebs- vorsorge wahr. Eine wertvolle Chance zur Früherkennung geht so verloren.
Auch wenn Männer "Vorsorgemuffel" sind: Die Krebsvorsorge für Männer sollte ab dem 45. Lebensjahr einmal im Jahr durchgefürt werden. Sie umfasst die Krankengeschichte des Patienten, die Untersuchung der Leisten, der Genitalregion, der Hoden und die Tastuntersuchung der Prostata. Eine Kontrolle des Urins schließt sich an, ggf. ist auch eine Stuhluntersuchung auf Blut nötig. Die Kosten werden von der Krankenkasse übernommen. Auch bei der Krebsvorsorge gilt: ein früh erkanntes Krebsleiden kann früh und erfolgreich behandelt werden.
"Pubertät ist, wenn die Eltern schwierig werden"
An die Heranwachsenden in diesem Lebensabschnitt richtet sich diese Untersuchung.
DIe Jugendgesundheitsuntersuchung (sog. U 10 bzw. J 1) wurde als neue Vorsorgeunter-suchung für junge Menschen im Alter zwischen 13 und 15 Jahren eingeführt.
Diese Lebensphase, die Pubertät, bedeutet eine große Umstellung, der Körper erfährt zahlreiche Veränderungen. Neben der Untersuchung wird deshalb auch die Gelegenheit gegeben, von kompetenter Seite Antworten auf Fragen rund um diese körperlichen und seelischen Veränderungen zu bekommen.
Deutschland hat als weltweit erstes Land ein flächendeckend organi- siertes, standardisier- tes Krebsfrüherken- nungsprogamm der Haut eingeführt. Hierzu wurden die Hausärzte gesondert geschult.
Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Gerade durch übermäßige Sonnenbestrahlung in der Jugend können auch an verborgenen Stellen Tumore wie zum Beispiel das maligne Melanom (schwarzer Hautkrebs) entstehen. Auch hier gilt: je früher entdeckt, desto größer sind die Heilungschancen. Gerade im Anfangsstadium ist eine vollständige Genesung die Regel. Seit Juli 2008 wird von den gesetzlichen Krankenkassen das Hautkrebsscreening empfohlen. Selbstverständlich bieten auch wir Ihnen diese kostenlose Untersuchung an, die ab dem 35. Lebensjahr alle zwei Jahre durchgeführt werden sollte. Die Untersuchung umfasst die Inspektion der gesamten Haut einschließlich der sichtbaren Schleimhäute, der Kopfhaut, der Genital- und Analregion. Diese präventive Leistung ist ein wesentlicher Baustein der Krebsvorsorge und kann mit dem "check up" gut kombiniert werden.
Für Erwachsene wird alle 10 Jahre eine Auffrischung gegen Wundstarr- krampf und Diphtherie empfohlen. Ab 60 Jahren sollte zusätzlich jährlich eine Impfung gegen Grippe und einmalig eine gegen Pneumokokken (ein häufiger Erreger der Lungenentzündung) durchgeführt werden.
Auch Impfungen dienen der Vorsorge. Die Praxis führt alle von der STIKO (ständige Impfkommission) empfohlene Schutzimpfungen durch. Ist Ihr Impfschutz gegen Wundstarrkrampf noch ausreichend? Sie planen eine Urlaubsreise? Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne.
Bringen Sie bitte Ihren Impfausweis mit.
Ein DMP (Disease-Manag- ment-Programm) ist ein strukturiertes Behandlungsprogramm für chronisch kranke Menschen, das sich auf die Erkenntnisse der evidenzbasierten Medizin stützt.
Fast alle Kassen der gesetzlichen Krankenversicherung bieten Patienten, die an bestimmten Erkrankungen leiden, sogenannte Chronikerprogramme (DMP) an. Ziel ist es, durch strukturierte Behandlungsregime die Qualität der Diagnostik und Therapie zu verbessern. Die meisten Krankenkassen gewähren ihren Patientinnen und Patienten finanzielle Vorteile bei der Einschreibung in diese Programme.
Die Praxis nimmt an den Programmen für Diabetes mellitus und chronische Herzkrankheit (KHK)teil. Anmeldebögen liegen in der Praxis für Sie aus.